Kreis schließt Untersuchungen ab

Ein Zeitraum von 20 Minuten

Vor allem der Raum der Regenbogen-Gruppe hatte einiges abbekommen. Foto: Nina Baucke
 ©

Bothel (r/nin). Der Landkreis hat die Untersuchung der Vorgänge in der Leitstelle in der Nacht des Brandes des Kindergartens in Bothel abgeschlossen. Das teilte Christine Huchzermeier, Pressesprecherin des Landkreises, nun mit: Demnach ist abschließend festzuhalten, dass es zwischen der Meldung des Brandes in der Leitstelle und der Alarmierung der Feuerwehr einen Zeitraum von 20 Minuten gegeben hatte.

„Der diensthabende Disponent war unsicher, ob es sich nicht um einen Notfallmissbrauch handelt und hat zunächst die Polizei gebeten, sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen“, so Huchzermeier. Der Landkreis habe die Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen und verschiedene Maßnahmen getroffen um sicherzustellen, dass so etwas zukünftig nicht wieder passiert.

Zwei Jugendliche hatten in der Nacht auf den 9. Januar an einem Altpapiercontainer gezündelt. Dieser stand neben der Wand des Kindergartens „Botheler Feldmäuse“. Das Gebäude fing Feuer, die beiden 17-Jährigen alarmierten selbst die Einsatzkräfte. Rund 120 Feuerwehrleute aus der gesamten Samtgemeinde waren in diese Nacht im Einsatz. Die Zukunft des Gebäudes ist noch unklar.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser