EM 2016 im Ticker: Boateng für Augenthaler "Spieler der EM"

Klaus Augenthaler.
 ©dpa

München - Zwei freie Spieltage bei der EM, doch es ist einiges Los. Löw spricht vor dem Italien-Spiel zur Presse. Neue Sorgen um Abwehrchef Jerome Boateng vor dem Italien-Kracher und alle Reaktionen auf den Sensationssieg der Isländer gegen England - hier im Live-Ticker.

Update vom 4. Juli 2016: Erst am Donnerstag tritt Deutschland im Halbfinale gegen Frankreich an, einen Tag davor wird im Spiel Portugal gegen Wales der zweite Final-Teilnehmer ermittelt. Wir berichten auch am spielfreien Montag in unserem EM-Live-Ticker über alles, was derzeit in Frankreich wichtig ist.

Update vom 1. Juli 2016: Nach Portugal wird heute im Duell zwischen Wales und Belgien der zweite Halbfinalist bei der Euro ermittelt. Alle Nachrichten des Tages zur EM 2016 in Frankreich finden Sie wie immer hier bei uns im Live-Ticker.

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21:00 Uhr: Fußball-Weltmeister Klaus Augenthaler hält Nationalspieler Jerome Boateng für einen Kandidaten für die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers bei der Europameisterschaft in Frankreich. "Warum soll nicht einmal ein Abwehrspieler der Spieler des Turniers werden? Die Fakten sprechen ja für sich", sagte Augenthaler bei "kicker.tv - Der Talk" und betonte: "Er macht kaum Fehler, muss kaum in Zweikämpfen grätschen, er ist schnell, er ist athletisch, er ist kopfballstark und er hat ein gutes Passspiel nach vorne." 

Europameister Stefan Kuntz lobt vor allem Boatengs anhaltende Entwicklung: "Das findet man bei Spielern auf so einem Niveau in diesem Maße kaum mehr. Auch wenn ich früher Stürmer war - im Moment ist er für mich die Person der EM."

18:30 Uhr: Der überraschende Erfolg bei der Fußball-EM in Frankreich hat für den walisischen Nationalspieler Neil Taylor private Auswirkungen. Wegen des Erreichens des Viertelfinales verpasst der Abwehrspieler ein Beyoncé-Konzert. „Ich hatte die Tickets meiner Frau zum Geburtstag geschenkt und nicht mal aufs Datum geschaut. Ich dachte: 'Super, darüber freut sie sich, Job erledigt'“, berichtete der 27-Jährige am Dienstag. „Aber das ist uns egal, wir sind im Viertelfinale der EM.“ EM-Neuling Wales spielt am Freitag in Lille gegen Belgien.

17:46 Uhr: Englands zurückgetretener Teammanager Roy Hodgson glaubt trotz des blamablen 1:2 im EM-Achtelfinale gegen Außenseiter Island weiter an eine erfolgreiche Zukunft der "Three Lions". "Ich denke, dass diese Spieler mit wachsender Erfahrung mehr Erfolg haben werden, als sie es in diesem Turnier hatten", sagte der 68-Jährige am Dienstagnachmittag und ergänzte: "Ich bin sehr enttäuscht, ich habe die Niederlage nicht kommen sehen. Es hat sich nicht abgezeichnet, dass wir so schlecht spielen." 

Direkt im Anschluss an das Spiel in Nizza hatte Hodgson sein Amt zur Verfügung gestellt. Am Montagabend weigerte er sich allerdings, Fragen zum EM-Aus und zu seinem Rücktritt zu beantworten, er verlas nur eine vorbereitete Erklärung. "Ich weiß nicht, was ich hier tue. Ich dachte, mein Statement war ausreichend", verteidigte sich Hodgson am Tag danach im EM-Quartier der Engländer in Chantilly, "aber mir wurde gesagt, es sei wichtig, dass ich komme." 

Martin Glenn, Geschäftsführer des englischen Fußballverbands FA, erklärte, dass der Verband bei der Nachfolgersuche nichts überstürzen werde. "Wir brauchen einen neuen Manager, aber wir müssen nicht das Kind mit dem Bade ausschütten", sagte er: "Es ist sehr wichtig, dass wir das richtig machen." 

Als Favorit auf Hodgsons Nachfolger gilt derzeit Gareth Southgate. Der ehemalige Nationalspieler, Fehlschütze im Elfmeterschießen im EM-Halbfinale 1996 gegen Deutschland, ist derzeit Trainer der englischen U21.

17:25 Uhr: Es waren zwei tolle Fußballspiele mit großartiger Einschaltquote: Die Siege Islands und Italiens im EM-Achtelfinale hatten hierzulande jeweils mehr als 14 Millionen Zuschauer. Doch gemessen an den Marktanteilen ist das isländische Fernsehen unschlagbar.

Während sich die Zuschauer mehrheitlich über den Erfolg des Außenseiters freuten, freute sich die ARD über einen Marktanteil von 47 Prozent. Zuvor hatten bereits 14,34 Millionen den beeindruckenden 2:0-Sieg von Italien gegen Titelverteidiger Spanien im Ersten angeschaut. Der Marktanteil war mit 55,5 Prozent sogar noch höher, weil um 18 Uhr nicht so viele Menschen ihr TV-Gerät eingeschaltet hatten wie um 21 Uhr.

Sehr gute Quoten für die Fußball-EM also in Deutschland, doch ist das nichts im Vergleich zu Island: Beim öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RÚV lag der Marktanteil bei unglaublichen 99,3 Prozent. Es gibt also so gut wie keinen Isländer, der das Spiel nicht gesehen hat.

16.48 Uhr: Polens Co-Trainer Bogdan Zajac hat vor dem Viertelfinale gegen Portugal die Bedeutung des bislang noch torlosen Bayern-Angreifers Robert Lewandowski hervorgehoben. „Er ist unser Anführer und eine sehr wichtige Figur“, sagte Zajac am Dienstag im EM-Quartier der polnischen Fußball-Nationalmannschaft in La Baule. Dass Lewandowski noch nicht getroffen habe, sei kein Problem, beschwichtigte der Assistent von Chefcoach Adam Nawalka. „Er zeigt in jedem Spiel, dass für ihn das Team zählt“, sagte Zajac. Lewandowski hat in den vier bisherigen Partien bei der Europameisterschaft in Frankreich noch keinen Treffer erzielt. Am Donnerstag kommt es in Marseille zum Viertelfinal-Duell mit Cristiano Ronaldo und Portugal.

16.22 Uhr: Belgiens Nationaltrainer Marc Wilmots hat seinen Stürmer Romelu Lukaku angesichts aufkommender Kritik in Schutz genommen. "Romelu bewegt sich viel. Gegen Ungarn hat er jedes Luftduell gewonnen", sagte Wilmots vor dem EM-Viertelfinale am Freitag (21.00 Uhr/ZDF) in Lille gegen Wales. Der von einigen europäischen Topklubs umworbene Torjäger des FC Everton hat bei der EURO nur im Gruppenspiel gegen Irland (3:0) getroffen - da aber doppelt. "Er läuft die ganze Zeit und schafft Räume. Glauben Sie mir. Die Verteidiger, die gegen ihn spielen, haben nichts zu lachen", sagte Wilmots, der im Training auf Kapitän Eden Hazard (Oberschenkelprobleme) verzichten musste. Wilmots gab aber Entwarnung: "Er befindet sich in den Händen der Physios und wird am Donnerstag wieder trainieren. Kein Problem."

15.59 Uhr: Spaniens Nationalspieler sind nach ihrem Ausscheiden bei der Europameisterschaft mit gesenkten Köpfen aus Frankreich in die Heimat zurückgekehrt. Das Team des entthronten Europameisters verließ am Dienstag nach der Ankunft in Madrid das Flughafenterminal durch einen abgeschirmten Ausgang. Die Spieler gaben keine Erklärungen ab.

15.26 Uhr: Noch hält sich das Netz einigermaßen zurück mit großspurigen Ankündigungen in Bezug auf das Deutschland-Spiel am Samstag gegen die Italiener. Doch Sportbild-Chefredakteur Alfred  Draxler lehnt sich schon mal aus dem Fenster und drückt seine Freude über die Viertelfinalpartie mithilfe einer lustigen Grafik aus:

Vielleicht sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass Draxler gestern während des Achtelfinalduells zwischen Italien und Spanien twitterte: "Nach 30 Minuten muss man sagen: Bloß nicht gegen Italien!"

15.11 Uhr: So richtig berauschend waren die Auftritte der Portugiesen bei der EM 2016 noch nicht. Zwei Tage vor dem Viertelfinal-Spiel gegen Polen hat Portugals Stürmer Nani die Kritik am bisherigen Auftreten seiner Mannschaft zurückgewiesen. „Das Wichtigste ist, zu gewinnen. Und unser Ziel ist es, jedes Spiel zu gewinnen. Wenn wir das Finale erreichen sollten, wird auch jeder in irgendeiner Weise zufrieden sein“, sagte der 100-malige Nationalspieler von Fenerbahce Istanbul bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

14.56 Uhr: Nach dem Patzer gestern gegen Island musste sich Englands Keeper Joe Hart einigen Spott anhören. Doch auch Pep Guardiola, Ex-Bayern-Trainer und Harts neuer Coach bei Manchester City, bekommt sein Fett weg: Die User posten reihenweise Bilder mit Anspielungen auf Hart und Manuel Neuer!

14.33 Uhr: Die Hälfte der deutschen EM-Fans surft bei der Liveübertragung von Fußballspielen im Internet. Selbst bei Duellen der DFB-Elf lässt sich fast jeder Dritte von seinem Smartphone oder Tablet ablenken, wie eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov im Auftrag des Technologieunternehmens intelliAd am Dienstag ergab. Bei den 18- bis 24-jährigen Zuschauern trifft das sogar auf jeden Zweiten zu.

Dabei suchten die Fans online nicht nur Informationen über die Spiele oder tauschten sich in sozialen Netzwerken aus, sondern sie gingen auch auf Online-Shopping-Tour. Demnach kauft etwa jeder achte Fan vor, während und nach den Spielen im Internet ein. Die Männer sind dabei etwas aktiver als die Frauen.

14:09 Uhr: Belgiens Kapitän Eden Hazard muss wegen einer Oberschenkelzerrung eine Trainingspause einlegen. „Eden arbeitet zurzeit mit dem Physiotherapeuten zusammen“, sagte Marc Wilmots am Donnerstag. „Es geht aber gut voran.“ Der Nationaltrainer ist optimistisch, dass der Star des FC Chelsea in der Viertelfinal-Partie der Europameisterschaft am Freitag in Lille gegen Wales auflaufen kann. Hazard soll am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

13:50 Uhr: Mögliche Turnier-Sperren: Gastgeber Frankreich muss als einzige Mannschaft im EM-Viertelfinale auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Nationaltrainer Didier Deschamps stehen am Sonntag gegen Island N'Golo Kanté und Adil Rami nicht zur Verfügung. Im Italiener Thiago Motta (gegen Deutschland) und dem Belgier Thomas Vermaelen (gegen Wales) sind nur zwei weitere Spieler nach ihrer zweiten Gelben Karte gesperrt.

Gleich 45 Profis droht allerdings eine Sperre im Halbfinale. Bei Weltmeister Deutschland gehen Jerome Boateng, Mats Hummels, Sami Khedira, Joshua Kimmich und Mesut Özil vorbelastet in den Klassiker gegen Italien. Größere Sorgen hat allerdings die Squadra Azzurra: Gleich elf Spieler haben im Turnierverlauf Gelb gesehen. Die Verwarnungen werden erst nach dem Halbfinale gelöscht, damit wird kein Spieler das Finale aufgrund einer Gelbsperre verpassen. 11 

13:21 Uhr: Der italienische Nationalspieler  Daniele de Rossi laboriert an einer Beckenverletzung und wird im Krankenhaus untersucht. Dies gab der italienische Verband am Dienstag bekannt, für den Nachmittag wurde ein ärztliches Kommuniqué angekündigt. De Rossi war am Montag beim 2:0 gegen Titelverteidiger Spanien im EM-Achtelfinale in St. Denis in der 54. Minute verletzt ausgewechselt worden. "Ich bin nicht in der Lage, etwas über seine Einsatzchancen zu sagen. Aber wir haben ja noch vier Tage, um ihn fit zu bekommen", hatte Trainer Antonio Conte betont. Er gab zu bedenken: "Gegen Deutschland brauchen wir Spieler, die nicht nur bei 100, sondern bei 120 Prozent sind."

EM 2016: Wales feiert das England-Aus

13:19 Uhr: Dritter EM-Einsatz für Felix Brych: Der Münchner Schiedsrichter ist von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) für das erste Viertelfinale zwischen Polen und Portugal am Donnerstag (21.00 Uhr) in Marseille angesetzt worden. Brych war nach seinen Einsätzen in den Vorrundenspielen zwischen England und Wales (2:1) sowie Schweden und Belgien (0:1) gelobt worden. Brych habe "großartige Entscheidung" getroffen, sagte der italienische UEFA-Schiedsrichterchef Pierluigi Collina

13:03 Uhr:  Die amtierende „Miss EM“, Arna Ýr Jónsdóttir (21) aus Island, freut sich über die weltweiten Sympathien und sieht ihr Heimatland nach dem EM-Sieg gegen England im kollektiven Freudentaumel. „Es ist unglaublich, dass unser kleines Land so etwas Großes geschafft hat“, sagte sie am Dienstag in Rust bei Freiburg. „Als EM-Neuling waren wir schon glücklich, überhaupt dabei sein zu dürfen. Dass wir nun immer noch da sind, damit haben wir nicht gerechnet.“ Seit seinen EM-Erfolgen bekomme das Land weltweit Sympathien. „Das tut unserer isländischen Seele sehr gut“, sagte sie. Dies gelte auch, sollte Island im Viertelfinale am kommenden Sonntag gegen Gastgeber Frankreich scheitern.

Die Hebamme aus der isländischen Hauptstadt Reykjavík war Anfang Juni im Europa-Park zur schönsten Frau der Fußball- Europameisterschaft gekürt worden. Sie setzte sich bei dem Schönheitswettbewerb gegen 23 Konkurrentinnen aus den EM-Teilnehmerländern durch. In dem Freizeitpark in Rust tritt sie noch bis zum Ende der Meisterschaft am 10. Juli bei Public Viewings und anderen Veranstaltungen auf.

12:55 Uhr: Englands sensationelles Aus im EM-Achtelfinale gegen Island sorgt für reichlich Schadenfreude - offensichtlich auch bei den walisischen Nachbarn. Derzeit kursiert ein Video im Netz, auf dem angeblich ein Teil der walisischen Fußball-Nationalmannschaft zu sehen sein soll. Nach dem Abpfiff beim 1:2 der Three Lions gegen den Außenseiter sind die Männer in dem Clip völlig aus dem Häuschen und liegen sich grölend in den Armen. Zu sehen ist auch Aaron Ramsey, der beim Londoner Club FC Arsenal unter Vertrag steht. Die Echtheit der Aufnahmen ist bislang allerdings nicht bestätigt. Die anscheinend so überschwängliche Reaktion der Waliser auf die England-Pleite stößt bei einigen Twitter-Usern auf Verwunderung oder Kritik.

@Jack_e1 schrieb etwa: „Wales feiert, dass England verliert, während ihr Kapitän (Ashley Williams) aus Wolverhampton stammt“ - eine Großstadt in Großbritannien. Ein anderer Nutzer bemerkte, die Tatsache, dass Wales die Niederlage Englands durch Island feiert, sei beschämender als das Ergebnis selbst. Die Waliser sind die letzte Mannschaft des Vereinigten Königreiches, die bei der Europameisterschaft noch im Rennen sind. Im Viertelfinale trifft das Team um Superstar Gareth Bale am Freitag auf Belgien.

12:45 Uhr: Das Ende der Goldenen Generation: Spanien verabschiedet sich von seiner goldenen Fußballer-Generation. Zwei Jahre nach dem bitteren Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Brasilien hat die Achtelfinal-Niederlage gegen Italien nur bestätigt, dass die Ära des Tiki-Taka zu Ende gespielt ist. „Wir sind nicht mehr die Besten“, titelte die Sportzeitung Marca am Dienstag. „Wir sind Geschichte.“ Die Suche nach einem Nachfolger von Vicente del Bosque läuft nun auf Hochtouren. Einen klaren Favoriten gibt es nicht.

12:13 Uhr: Während dies- und jenseits der Alpen alles schon gebannt auf das Viertelfinale zwischen der "Squadra Azzurra" und "Die Mannschaft" blickt, könnte der FC Bayern relativ kurzfristig einen Beitrag zur deutsch-italienischen (Fußball-)Völkerverständigung leisten. Ein Spieler des deutschen Rekordmeisters steht offenbar kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin.

12:05 Uhr: Kingsley Coman soll nach zwei Tagen Pause und Erholung an diesem Mittwoch wieder ins Training der französischen Nationalmannschaft einsteigen. Das berichtete die Sportzeitung L'Équipe am Dienstag. Die Franzosen haben an diesem Mittwoch ein öffentliches Training im Centre National du Football in Clairefontaine geplant.

EM 2016: Joe Hart entschuldigt sich für Patzer

11:55 Uhr: Italiens Nationaltorhüter Gianluigi Buffon freut sich nach dem EM-Achtelfinal-Sieg gegen Spanien auf das Duell mit Deutschlands Keeper Manuel Neuer. Der 30-Jährige sei aktuell sicher einer der besten Torhüter, lobte Italiens Kapitän vor dem Viertelfinale gegen die DFB-Auswahl am Samstag in Bordeaux. „Neuer ist jünger als ich, er ist ein außergewöhnlicher Torhüter, ich bin zu alt für solche Wettbewerbe“, sagte der 38-jährige Buffon.

11:35 Uhr: So haben wir die Nordiren kennengelernt: 10.000 Fans haben die Fußball-Helden am Montagabend in Belfast einen begeisternden Empfang bereitet. In der Titanic-Fanzone am Hafen der Hauptstadt wurde jeder Spieler einzeln auf die Bühne geholt und mit Sprechchören gefeiert. Der Hit des Abends war wenig überraschend "Will Grigg's on fire", Stürmer Grigg filmte die Gesänge mit seinem Handy. "Es war eine unglaubliche Erfahrung, und ihr habt uns von der ersten Minute an geholfen. Vielen Dank dafür", sagte Kapitän Steven Davis. Teammanager Michael O'Neill, der von der Mannschaft in die Luft geworfen wurde, sagte: "Zusammen können wir Großes schaffen, das haben wir in Frankreich bewiesen." Nordirland hatte bei der EM als Debütant die Gruppenphase überstanden, im Achtelfinale war am Samstag gegen Wales (0:1) Endstation.

10:47 Uhr: Und das Netz liefert brav immer neues Material zum Sensationssieg gestern Abend der Isländern. Diesmal ist ein Pinguin im Spiel.

10:43 Uhr: Sein langjähriger Mitspieler Sebastian Kehl sieht WM-Held Mario Götze an der Weggabelung seiner fußballerischen Laufbahn. "Mario steht sicherlich aktuell am Scheideweg seiner Karriere", sagte der inzwischen zurückgetretene Kehl der Rheinischen Post. Kehl war in vier gemeinsamen Jahren Götzes Kapitän bei Borussia Dortmund. Götze sei auf jeden Fall "ein überragender Fußballer, auch wenn die letzten Monate nicht so erfolgreich für ihn liefen", äußerte der 36-Jährige: "Aber man darf auch nicht vergessen, dass er erst 24 Jahre alt ist und vieles auf ihn eingeprasselt ist. Er wird für sich selbst entscheiden müssen, wie die nächsten Schritte aussehen sollen, und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht."

10:35 Uhr: Englands Torhüter Joe Hart hat nach seinem folgenschweren Fehlgriff bei der 1:2-Blamage gegen Island im EM-Achtelfinale die Schuld auf sich genommen. "Ich bin verantwortlich für zwei der Tore, die wir im Turnier bekommen haben. Ich entschuldige mich dafür, dass ich unsere Niederlage und das Aus verschuldet habe", sagte der 29-Jährige nach dem Ausscheiden der Three Lions: "Ich habe meine Leistung nicht gebracht." Und weiter: "Wir werden eine Menge Kritik bekommen - und wir haben sie verdient", sagte Hart: "Es ist ein wirklich harter Moment in unseren Karrieren. Hoffentlich werden die Wunden schnell verheilen." So hart geht

ins Gericht.

EM 2016: Löw will sich nicht auf eine Startformation für Italien festlegen

11:20 Uhr: Das war's. von der Pressekonferenz mit Joachim Löw. Morgen sitzen Mats Hummels und Mario Gomez den Journalisten gegenüber.

- Dickes Lob an den Mittelfeldmotor: "Khedira übernimmt in der Mannschaftsführung und der Vorbildfunktion wichtige Aufgaben. Sami ist klug und clever. Er übernimmt die Aufgaben, die man ihm gibt."

- Löw hat für den italienischen Kollegen Antonio Conte um Verständnis geworben. "Am Spielfeldrand passieren manchmal Dinge im Unterbewusstsein", sagte der 56-Jährige: "Wir Trainer leiden mit. Wenn Conte oder ich nachher Bilder sehen, fragen wir uns: Sind wir das wirklich?"

- Löw liefert zumindest einen Hinweis, dass Götze gegen Italien durchaus eine Option sein könnte, auch wenn er im Achtelfinale draußen saß. "Er hat schon auch gut gespielt, sich viele Chancen erarbeitet", erklärt der Bundestrainer. Mehr verrät er aber nicht. DIE Wunschelf habe er nicht, so Löw.

- Auch Podolski vorbildlich. "Lukas trainiert sehr, sehr gut und ist mit Bastian immer ein Vorbild. Am Tag nach dem Spiel geben sie den Ton an, gehen im Training voran. Sie zeigen, dass man es auch mit über 100 Länderspielen akzeptieren kann, wenn man nicht spielt und trotzdem Gas geben muss."

- Gegen Italien mit Dreier- oder Viererkette? "Wir müssen unsere Stärken ins Spiel bringen, unser Spiel durchziehen", sagt Löw. Italien sei auch ohne Pirlo sehr stark: "Ich halte viel von De Rossi, der ein sehr intelligenter Spieler ist und die Balance findet."

- Die Lehren aus der EM 2012? "Jeder macht Fehler", gibt Löw zu: "Ich wollte Pirlo eindämmen. Hinterher muss man sagen, der Plan ist nicht aufgegangen. Dafür übernehme ich die Verantwortung. An diesem Tag haben wir alle nicht die Leistung gebracht, die wir hätten bringen müssen. Das war für mich eine gute Lehre."

- Schweinsteiger als Vorbild und Mentor. Löw erzählt, dass sein Kapitän die Reservistenrolle akzeptiert und anderen Spielern hilft. "Gestern hatte er ein sehr langes Gespräch mit Mario Götze. Bastian ist innerhalb der Mannschaft sehr aktiv."

- "Thomas Müller ist ein Gewinnertyp, der immer gewinnen will. Seit 2010 ging es in seiner Karriere ständig bergauf. Er hatte jetzt eine Phase, wo er nicht getroffen hat - aber ich habe ihm gesagt, dass ich mit ihm maximal zufrieden bin. Er verwirrt die Gegner und bringt durch seine Laufwege immer wieder Optionen für die Mannschaft," sagt Löw.

- Löw lobt Conte und Italien: "Er hat Juventus auf eine neue Ebene gebracht und jetzt auch Italien. Die sind besser als 2008 und 2010. Auch 2012 waren sie offensiv nicht so gut."

-"Wir haben keine Italien-Trauma", sagt Löw selbstbewusst. Zudem sind ganz andere Spieler dabei als bei den letzten Duellen. "Das ist für mich kalter Kaffee. Mir ist frischer Espresso lieber. Wir müssen schauen, dass er uns Samstag schmeckt." Er gibt aber zu: "Es wird schwierig werden die Räume gegen Italien zu finden."

- Wir haben professionelle Spieler. Auch die Reservisten lobt Löw. "Diese Spieler haben der Mannschaft so viel gegeben und sich so klasse verhalten. Ich möchte keinen auch nur eine einzige Minute missen. Das zeigt mir, dass wir bei der Auswahl unseres Kaders goldrichtig lagen."

- Löw sagt: "Änderungen in der Startformation sind immer möglich."

- Angeschlagen sind Khedira und Boateng. Doch Löw sagt: "Sami hatte ein bisschen Probleme mit den Adduktoren. Jerome war nur eine Vorsichtsmaßnahme, er hatte ja eine Wadenverletzung und eine Gelbe Karte", so die Begründung zu dessen Auswechslung gegen die Slowakei. Ohne die Mediziner wäre ein Boateng-Einsatz nicht möglich gewesen, lobt Löw.

- "Das sind nicht die Italiener, wie wir sie kennen. Sie sind nicht nur auf die Defensive fokussiert, sondern spielen auch gefährlich nach vorne." Er freue sich wahnsinnig auf Italien, sagt der Bundestrainer.

- "Wir haben ein Etappenziel erreicht", sagt Löw. "Bescheidenheit und Demut" werden jetzt benötigt, sagt der Trainer.

10:34 Uhr: Die Pressekonferenz mit Joachim Löw beginnt.

10:17 Uhr: Noch hat Spaniens Fußball-Nationaltrainer Vicente Del Bosque keine Konsequenzen aus dem Achtelfinal-Aus bei der Europameisterschaft gezogen, die spanischen Medien stellen aber dennoch schon eine Liste der möglichen Nachfolger des 65-Jährigen vor. Laut der Zeitung AS wäre Joaquín Caparrós (60), der in seiner Karriere unter anderem beim FC Sevilla, bei Deportivo La Coruña und Athletic Bilbao an der Seitenlinie stand, der Favorit. Genannt werden auch Juan Carlos Garrido (47/unter anderem Betis Sevilla), Luis Fernandez (56/zuletzt Nationaltrainer Guinea), Pepe Mel (53/zuletzt Betis Sevilla), Roberto Martinez (42/zuletzt FC Everton) und Julen Lopetegui (49/ zuletzt FC Porto).

Del Bosque hatte seine Zukunft nach dem 1:2 gegen Italien am Montag offen gelassen. Er wolle erst mit dem Verbandspräsidenten Angel Maria Villar sprechen, sagte der Coach, der mit Spanien 2010 Welt- und 2012 Europameister geworden war.

EM 2016: Der scheidende England-Coach Roy Hodgson hat ein eigenes Lied bekommen

9:56 Uhr: Es ist das Märchen dieser Europameisterschaft in Frankreich. EM-Debütant Island steht bereits im Viertelfinale und vielleicht geht noch mehr. Diesem Team ist alles zuzutrauen. Und die Spieler wissen, bei wem sie sich zu bedanken haben: Bei ihren Anhängern. Und mit denen wurde nach dem Schlusspfiff ordentlich gefeiert. #Gänsehaut-Atmosphäre.

9:45 Uhr: Nicht nur Will Grigg is on fire. Nach dem Aus der Engländer gegen Island warf Three-Lions-Coach Roy Hodgson hin. Nun hat auch er ein eigenes Lied. Der Titel: "Hodgon's been fired!" Die englischen Fans feiern trotz der peinlichen Pleite einfach weiter.

9:35 Uhr: Die ARD hat am Montag bei den beiden letzten Achtelfinalspielen der Europameisterschaft weitere Top-Quoten erzielt. Den 2:1-Sensationssieg von Island gegen das Fußball-Mutterland England sahen 14,96 Millionen; der Marktanteil betrug 47,0 Prozent. Den 2:0-Erfolg der italienischen Nationalmannschaft gegen Titelverteidiger Spanien am frühen Abend hatten im Ersten 14,34 Millionen verfolgt. Hier lag der Marktanteil sogar bei 55,5 Prozent. Die Azzurri sind der Viertelfinalgegner von Weltmeister Deutschland. Beckmanns Sportschule am späten Montagabend sahen 2,66 Millionen

9:22 Uhr:

Italiens Presse überschlägt sich nach dem Sieg gegen die Spanier regelrecht. Und was die Medien auch wissen: Deutschland fürchtet Italien mehr als umgekehrt.

Gazzetta dello Sport: „Godemos! Italien überwältigend. Spanien zerpflückt. Jetzt ein weiteres Finale gegen Deutschland. Aus dem Zylinder von Conte ist ein Gorilla gekommen. Und jetzt Deutschland, der Weltmeister, der Angst vor uns hat. In den großen Turnieren haben sie nie gegen uns gewonnen.“

Tuttosport: „Umwerfendes Italien. Spanien dominiert, jetzt Deutschland im Viertelfinale. Sogar noch stärker. Italien fordert die besten Nationen heraus. Löw hat deutsche Solidität mit globaler Organisation gemischt.“

Corriere dello Sport: „Tikitalia! Spanien zerstört, Rache für das Finale 2012. Zum Träumen: Spanien sind wir. Deutschland, du machst uns keine Angst! Der Triumph über Spanien schenkt uns eines der intensivsten Duelle. Im Fußball sind wir seit einem halben Jahrhundert besser als die Deutschen. Auf dem Papier sind wir jetzt schlechter, aber Conte weiß, wie man ihre Sicherheiten verletzen kann. Wir sind nicht der Alptraum der Deutschen, wir sind ihr Trauma, ihre fußballerische Tragödie.“

9:15 Uhr: Weil es so schön ist: Hier haben wir noch einmal den isländischen TV-Kommentator Gudmundur Benediktsson. Auch gegen England durfte er wieder so schön ausgeflippt jubeln.

8:35 Uhr: Nicht nur Englands Presse schimpft über das Team. Auch das Netz macht sich über die lethargische Mannschaft lustig. Allen voran der Fehler von Keeper Joe Hart sorgt für kreative Erheiterung.

EM 2016: Kimmichs Berater kritisiert Hitzlsperger

8:10 Uhr: Müssen wir uns Sorgen um unseren Abwehrchef machen? Jerome Boateng hat sich erneut von der medizinischen Abteilung intensiv behandeln lassen. Beim 3:0-Erfolg gegen die Slowakei hatte sich der 27-Jährige vorzeitig in der 71. Minute auswechseln lassen, da der Muskel in seiner lädierten Wade offenbar wieder leicht zumachte. Boateng sprach von einer "Vorsichtsmaßnahme". Vor dem Viertelfinale gegen Italien macht Boateng aber Hoffnung: "Es ist genug Zet. Ich denke, dass alles gut ist."

8:03 Uhr: Thomas Schaaf findet die Entwicklung von Mesut Özil "sensationell". "Als er 2010 von Bremen zu Real ging, habe ich gedacht: Ist das nicht vielleicht zu früh? Aber er hat es super gemacht", sagt Schaaf, der damals bei Werder Bremen Özils Coach war. Auch seine Körpersprache habe Özil seiner Meinung nach verbessert. Bei der EM 2016 ist Schaaf als Technischer Beobachter für die UEFA unterwegs. 

7:54 Uhr: Lothar Matthäus glaubt, dass das aktuelle DFB-Team gut genug ist um erstmals gegen Italien in einem Pflichtspiel zu gewinnen. Der Bild-Zeitung sagte er: "Solche Spiele sind auch dazu da, um Geschichte zu brechen. So wie sich die deutsche Mannschaft gegen die Slowakei präsentiert hat, muss sie sich nicht vor starken Italienern verstecken. Ich hoffe und glaube, dass wir 2:1 gewinnen.

7:36 Uhr: Die englische Presse fällt in berüchtigter Weise über das müde Team her. Nach dem 1:2 im EM-Achtelfinale gegen Island unterstellen die Medien der Mannschaft "Arroganz" und zu großen Reichtum. Die Pressestimmen finden Sie hier.

7:16 Uhr: Joshua Kimmich ist gerade dabei sich in die Herzen der Deutschen Fans zu spielen. Doch es gibt Zoff um ihn. Der ehemalige DFB-Spieler Thomas Hitzlsperger befand schon nach dem starken Auftritt des 21-Jährigen gegen die Nordiren: "Kimmich ist beim FC Bayern überbewertet." Jetzt schlägt der Berater des Jungstars in der Bild zurück: "Diese Äußerungen haben nicht nur mich überrascht. Ich würde die Frage stellen, ob nicht Hitzlsperger während seiner Karriere völlig überbewertet wurde", sagte Uli Ferber. Und weiter: "Was ich ihm auf jeden Fall abspreche ist, in seiner Funktion als Mitglied einer Vereinsführung objektive Beurteilungen wie hier im Fall Kimmich abgeben zu können."

EM 2016: Nach England soll nun Frankreich dran glauben müssen

6:46 Uhr: Fünf WM-Duelle, drei EM-Partien: Kein deutscher Sieg. Italien ist die einzige große Fußball-Nation, gegen die die DFB-Auswahl noch kein Pflichtspiel gewinnen konnte. Hier finden Sie die bittere Bilanz des DFB-Teams. Einige Spiele sind noch bestens in Erinnerung - leider.

6:32 Uhr: Nach dem sensationellen 2:1-Achtelfinalsieg gegen Favorit England wollen die schier unbesiegbaren Isländer auch den Titeltraum des EM-Gastgebers zerstören. "Über diesen Tag werden wir noch ein Leben lang erzählen, aber jetzt kommt eine noch größere Chance", sagte Trainer Heimir Hallgrimsson und meinte mit Blick auf das Viertelfinale am Sonntag in Paris gegen Frankreich: "Wenn wir uns gut vorbereiten und mit der gleichen Einstellung spielen, können wir jeden schlagen." Hier finden Sie die größten Sensationen des Fußballs.

6:25 Uhr: Englands Kapitän Wayne Rooney spielte gegen Island trotz Elfmetertor völlig verunsichert. Im zweiten Durchgang gelang ihm so gut wie nichts mehr. Doch einen Rücktritt aus der Nationalmannschaft schloss Rooney aus. "Ich bin stolz, für England zu spielen. Ich werde sehen, wer der nächste Teammanager ist. Und wenn ich nominiert werde, stehe ich bereit", sagte der 30-Jährige nach dem 1:2 (1:2) am Montagabend in Nizza. Direkt im Anschluss an das Spiel hatte Englands Teammanager Roy Hodgson sein Amt nach mehr als vier Jahren zur Verfügung gestellt. "Wir können nicht sagen, dass es alleine Roys Schuld ist. Wir Spieler sind auf dem Feld. Wir alle teilen uns die Verantwortung", sagte Rooney: "Wir sind alle sehr enttäuscht und traurig. Das ist peinlich für uns. Wir wissen, dass wir eigentlich besser sind."

6.15 Uhr: Es wird der Kracher des Viertelfinals, wenn nicht sogar der gesamten EM: Deutschland gegen Angstgegner Italien am kommenden Montag um 21:00 Uhr. Hier finden Sie die Stimmen zum Duell.

6.00 Uhr: Guten Morgen und herzlich willkommen zu unserem EM-Ticker von Dienstag. Der gestrige Tag lässt sich emotionstechnisch heute wohl nur schwer toppen. Denn am Montag gab es bei der EM zwei Überraschungen.

Zunächst hatte im frühen Abendspiel Italien den Titelverteidiger Spanien besiegt. Die Squadra Azzurra gewann nach Toren von Giorgio Chiellini (33.) und Graziano Pellè (90.+1) mit 2:0 gegen die energielos wirkenden Spanier. Damit ist auch klar, auf wen die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale der EM treffen wird: auf eben genau diese Italiener. Der Angstgegner, auf den das DFB-Team bei Welt- oder Europameisterschaften schon achtmal traf, der aber nie besiegt werden konnte. Doch Joachim Löw demonstriert das Selbstbewusstsein eines Weltmeisters: "Ich werde keine schlaflosen Nächte haben."

Beim späten Abendspiel gab es dann die noch dickere Überraschung - denn Island schmiss England aus dem Turnier. Im Achtelfinale konnten sich die Nordeuropäer mit 2:1 gegen die Briten durchsetzen. Dabei hatte für die Engländer die Partie perfekt begonnen: Schon in der 4. Minute verwandelte Wayne Rooney einen Foulelfmeter zum 1:0. Doch die Isländer fackelten nicht lange und glichen schon zwei Minuten später durch einen Treffer von Ragnar Sigurdsson aus. Den Endstand markierte dann in der 18. Minute Kolbeinn Sigthorsson, der zum 2:1 traf. Nach dem blamablen Aus gab es für Englands Trainer Roy Hodgson nur eine logische Konsequenz: Er stellte sein Amt zur Verfügung.

EM 2016: Vorschau auf die Viertelfinals

Am Dienstag finden bei der EM 2016 keine Spiele statt. Die Viertelfinals stehen bereits alle fest. Auch Joachim Löw gönnt seinen Spielern nach dem Sieg gegen die Slowakei einen freien Tag, das erste gemeinsame Teamtraining findet erst am Mittwoch statt.

Im ersten Viertelfinale der EM 2016 trifft Polen auf Portugal - Anpfiff ist am Donnerstag um 21 Uhr. Danach trifft Wales auf Belgien (Freitag, 1. Juli, 21 Uhr).

Für die deutsche Nationalmannschaft geht es im Viertelfinale am Samstag, 2. Juli, um 21 Uhr weiter. Gegner ist Italien. Frankreich empfängt am Sonntag, 3. Juli, um 21 Uhr außerdem Sensations-Viertelfinalist Island.

Ist es für Mario Götze nun vorbei bei der EM 2016? Und was sagt Bastian Schweinsteiger über seinen Einsatz in Frankreich? Das alles und noch viel mehr können Sie in unserem EM-Ticker vom Montag nachlesen.

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